COMET K2-Zentrum für Symbiotische Mechatronik
Um technologisch immer am Puls der Zeit zu sein, betreibt LCM ein COMET K2 Kompetenzzentrum mit dem Namen “Symbiotic Mechatronics”. COMET-Kompetenzzentren werden von der Republik Österreich – konkret dem BMK und dem BMAW -, den beteiligten Bundesländern sowie den beteiligten Unternehmen und Forschungsorganisationen finanziert. Diese Förderung ermöglicht es LCM an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft risikobehaftete innovative Projekte mit verschiedenen Partnern durchzuführen. Die Abwicklung dieser Projekte erfolgt durch die österreichische Forschungsfördergesellschaft (FFG).
Was ist
Symbiotische Mechatronik?
„Symbiotische Mechatronik ist ein neuartiges Paradigma für mechatronische Systeme, das den gegenseitigen Nutzen aus der Interaktion zwischen „Symbiose-Partnern“ wie mechatronischen Systemen, ihren Elementen und ihren jeweiligen physischen, digitalen und menschlichen Umgebungen fördert.“
Das Konzept der Symbiotic Mechatronics
Mit dem neuartigen Konzept der Symbiotic Mechatronics haben wir die Mechatronik auf neue Herausforderungen in und um die klassische Mechatronik ausgeweitet. Angetrieben von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) und Digitalisierung integriert eine virtuelle Schicht die nützliche Interaktion zwischen Mechatroniksystemen und ihren jeweiligen Umgebungen.
Mechatronische Systeme sind unverzichtbare Bestandteile in der Welt von heute. In Zukunft wird es aber immer wichtiger, dass diese Systeme untereinander und mit ihren physischen, digitalen, menschlichen oder klimaspezifischen Umgebungen verstärkt interagieren. Wir erarbeiten diesen Weg und unterstützen Partner und Kunden diese Wandlung von der klassischen Mechatronik bis hin zur symbiotischen Mechatronic zu gehen.
Unsere Forschungsbereiche:
ACT, MECON, SENS, SYMB
ACT
Aktorik, als eine der Kernfunktionen eines jeden mechatronischen Systems sowie dem holistischen Design von komplexen Systemen.
MECON
Komplexe mechatronische Systeme und deren digitale Representationen zum Zwecke der Regelung und Optimierung.
SENS
Sensorik als Sinnesorgan von Systemen sowie eine fusionierte Datenverarbeitung mit Link zum Machine Learning.
SYMB
Transdisziplinärer Kontext der Mechatronik mit ihren Schnittstellen zu Mensch, Umwelt und der digitalen Welt.
Performance Kennzahlen
Dissertationen
Patente
Wissenschaftliche internationale Publikationen
Master- und Diplomarbeiten
seit 01.01.2018
Führender Anbieter von innovativer
mechatronischer Exzellenz
- Herausforderndes, hochrangiges Forschungsprogramm für zukunftsweisende Technologien
- Kontinuierliche Intensivierung der Vernetzung mit führenden internationalen Wissenschafts- und Forschungszentren
- Stärkung der internationalen Sichtbarkeit durch wissenschaftliche Publikationen
- Veranstaltung von sowie Beiträge bei internationalen Konferenzen und Workshops
- Entwicklung von mechatronischem Forschungspersonal durch kooperative Forschung
Unsere Forschungsprojekte
Unsere nationalen und internationalen Forschungsprojekte schaffen durch den gezielten Wissenstransfer von der Wissenschaft in die Praxis einen maximalen Mehrwert für die Industrie. Diese geförderten Vorhaben setzen neue Maßstäbe in der Mechatronik und treiben innovative Lösungen für zukünftige Herausforderungen voran.
Factbox
- 4 Forschungsbereiche – 3 multi-firm Projekte (MFPs) pro Forschungsbereich
- Forschungsbudget: EUR 50 Mio.
- Dauer: 5 Jahre (2022-2026)
- 120 Forschende
- 40 Unternehmenspartner
- 50 wissenschaftliche Partner
Comet K2-Center Key Persons
LCM Area Koordinatoren
ACT
Dipl.-Ing. Dr. Gerald Jungmayr
MECON
Dip.-Ing. Dr. Thomas Gross
SENS
Dipl.-Ing. Dr. Markus Pichler-Scheder
SYMB
Dipl.-Ing. Dr. Johannes Klinglmayr, MA.
Area Koordinatoren
ACT
Univ.-Prof. DI Dr. Gerd Bramerdorfer (JKU)
Univ.-Prof. DI Dr. Gudrun Mikota (JKU)
MECON
Univ.-Prof. DI Dr. Markus Schöberl (JKU)
O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Michael Krommer (JKU)
SENS
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Andreas Springer (JKU)
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Jakoby (JKU)
SYMB
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Jakoby (JKU)
Assoz. Univ-Prof. Mag. Dr. Susanne Saminger-Platz (JKU)
Scientific und Technologial Advisory Board
Minna Lanz (Finland)
Jiri Sloupensky (Czech Republic)
Aude Billard (Switzerland)
Harri Kulmalah (Finland)
Iris Grässler (Germany)
Peter Steinrück (Austria)
Gender Equality Plan
Es gehört zu den Grundwerten von LCM, dass alle Menschen die gleichen Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten im Berufsleben haben. und Entwicklungschancen im Arbeitsleben haben. Mit unserem Managementleitbild haben wir uns zu einer Kultur verpflichtet die Vielfalt als Chance und Unterschiede als wichtige Ressource begreift. Unsere Führungskräfte erkennen Leistungs- und Entwicklungspotenziale und unterstützen alle Menschen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. Unser Gender Equality Plan (GEP) konzentriert sich auf die Gleichstellung der Geschlechter. Es gibt aber auch Maßnahmen im Plan die ausdrücklich darauf abzielen, bestehende numerische Ungleichgewichte zu beseitigen.