Digitale Fluidtechniken verwenden Schaltventile zur Steuerung bzw. Regelung. Sie sind ein Gegenstück zu analogen Fluidsystemen, die mit Analogventilen arbeiten. Zahlreiche digitale Fluidsysteme sind seit Jahrzehnten in Verwendung. Die Stahlindustrie bedient sich vielfacher Fluidtechniken. Neben jenen zur Handhabung des Flüssigstahles, sind solche zur Kühlung, Bewegungssteuerung, zum Brennschneiden, Entzundern und zur Schmierung unverzichtbar. Viele dieser Prozesse sollten besser geführt werden hinsichtlich Genauigkeit, Dynamik, Ressourcenverbrauch, Zuverlässigkeit, Umweltbelastung, oder zur Realisierung zusätzlicher Funktionen für Industrie 4.0. In vielen Fällen sind digitale Fluidsysteme die besseren Lösungen. In diesem Paper wird das anhand von vier Beispielen gezeigt. Sie reichen von einfachen, bereits bewährten Systemen über Konzepte, die derzeit ihre erste industrielle Umsetzung erfahren, bis hin zu aussichtsreichen Konzepten für die Zukunft. Das komplette Paper findet sich hier: