Am 09.06.2016 informierten die Experten dere Linz Center of Mechatronics GmbH (LCM) über aktuelle Trends in der Bildverarbeitung im Rahmen von Fachvorträgen und Hands-on-Stationen. Gemeinsam mit den Gästen aus verschiedensten Unternehmen wurden die daraus entstehenden Chancen für die Industrie aufgezeigt. Auch ein Ausblick auf mögliche Szenarien für die Bildverarbeitung im Jahr 2030 wurde gewagt.

Zahlreiche Unternehmen – wie z.B. AVL, B&R, EBNER Industrieofenbau, Internorm, Keba, Wacker Neuson und viele mehr – nutzen die Gelegenheit, sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik im Bereich Bildverarbeitung zu verschaffen. Im  Publikum waren Entwicklungsingenieure und Innovationsmanager ebenso vertreten wie Verantwortliche im Bereich Fertigung.

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Posenschätzung mit einer Stereokamera

Die LCM präsentierte aktuelle Forschungsprojekte und das  Technologie-Portfolio, das im Zuge der strategischen Forschung der letzten Jahre aufgebaut wurde.

Es wurde aufgezeigt, worauf Unternehmen bei Bildverarbeitungsprojekten achten sollten, um keinen Datenfriedhof zu generieren. Denn nur, wenn die Kunst beherrscht wird, den Bildern die tatsächlich relevanten Informationen zu entlocken, kann auch ein lukrativer Mehrwert generiert werden.

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Beispielbilder von Halcon

 

Zum Abschluss richtete sich der Blick auf das Jahr 2030. Hierzu wurden die Ergebnisse der Open-Foresight-Studie aus dem Geschäftsbereich META|TRONIC 2030 auf das Thema Bildverarbeitung projiziert. Diskutiert wurde die Nutzung künstlicher Intelligenz für Bildverarbeitung, die Möglichkeiten für  Bildverarbeitung durch das Internet der Dinge und die Frage, wie künftige Technologien der Bildverarbeitung  die Mensch Maschine Schnittstelle verändern.

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Bildverarbeitung im Jahr 2030: 30 Kameras pro Person?

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